Pressestimmen zu André Kursch

Zauberer aus Berlin

Kulturpost Wilhelmsruh März 2023 – PDF

DER WILHELMSRUHER  03/2023
Wunder gibt es immer wieder …

Zauberhafte Premiere in der KulturPost

Der 4. Dezember 2022 war für die KulturPost, das Domizil des Vereins »Leben in Wilhelmsruh“ in der Hauptstraße 32, ein ganz besonderer Tag, denn wir erwarteten einen Zauberkünstler als Gast. Wir hatten ja seit der Neueröffnung 2021 schon viele Gäste, aber einen Zauberer noch nie. Nein, nicht irgendeinen, sondern André Kursch, der selbst Wilhelmsruher ist und durch seine Auftritte im Salon der Wunder in der Kulturbrauerei oder im Hotel Kempinski so manChen Berlinern bekannt ist, Als ich hörte, ein Zauberer wird bei uns auftreten, dachte ich mir so, na, was soll das denn werden? Ein bisschen Fingerfertigkeit und etwas Täuschung? Kurz gesagt, ich war skeptisch und ja, auch neugierig.

Dann begann André vor einem vollen Haus seine Show mit dem Hinweis, dass er kein Zauberer, sondern ein Zauberkünstler sei, denn die Ersteren könnten Wunder vollbringen, das könne er nicht.

Was dann in den 90 Minuten folgte, hätte ich so nicht erwartet. Zunächst stellte er eine ganz enge Bindung zu seinem Publikum her. Er war dabei selbstironisch und außerordentlich charmant und es gelang ihm bestens, Mitwirkende aus dem Publikum gut aussehen zu lassen. Die Bandbreite seines Programms war beachtlich, eine Mischung aus geistvoller Comedy, Charme, Berliner Schnauze und Kunststücken, denen Herr Kursch   für die Anwesenden André — eine sehr persönliche Note verlieh.

Das Publikum war begeistert, denn er präsentierte uns oftmals verblüffende Detailtricks wie z. B. das Finden einer Karte aus einem dicken Packen oder das sichere Erkennen mehrerer vierstelliger Zahlen, die vorher vom Publikum benannt wurden.

Auch kann ich mir bis heute nicht erklären, wie Herrn Kursch wissen konnte, dass unsere Mitstreiterin Peggy auf einem Zettel ihren Weihnachtswunsch — eine Reise nach Bali — notiert hatte. Er wusste es aber und noch viel mehr.

In einem 1.000 Teile umfassenden Puzzle der berühmten Mona Lisa von da Vinci fehlte ein einziges Teil (siehe Foto S. 1). Aus einer neuen Tüte wurden Zuschauer gebeten, je ein Teil von den 1.000 herauszunehmen. Der Künstler wusste mit absoluter Sicherheit, wer das passende Stück hatte. Es war natürlich eine Frau. Wie machte er das? Ich weiß es nicht, er schon  und das war und ist beeindruckend. Nicht minder faszinierend gestaltete er den Höhepunkt seiner Show in Form einer Erzählung um einen Fischer, dessen Boot noch keinen Namen hat und der deshalb keine Fische fängt. Mit Hilfe von Figuren, die er gekonnt mit einem hunderte Jahre alten Requisit japanischer Straßenkünstler, einem so genannten Tamasudare, darstellte.

Somit bleibt mir abschließend nur festzustellen, dass ich persönlich André nach diesem fulminanten Auftritt eben doch für einen Zauberer halte. Wer sich selbst ein Bild machen möchte, kann das am 19. März 2023 um 16.00 Uhr in der Kulturpost tun, denn dann präsentiert er noch einmal exakt dieses Programm namens „Ick wunda mir üba jarnüscht mehr“ in unserem Hause. Ich werde auf jeden Fall wieder dabei sein, um eine beeindruckende Show zu erleben.

Peter Bütow

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Hier ein Portrait aus der Berliner Morgenpost (PDF)

Als Hütchenspieler im Berliner Kurier – ausführlicher Bericht mit vielen Fotos

Audio-Interview des CUC bei Multicult.fm

Sächsische Zeitung – 23.03.2018

Presse – Sept. 2012 – „Bier & Kultur“ – Radeberg (PDF)

Bier und Kultur 2018 – mit der Close Up Night

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